EINDRINGENDES WASSER DURCH DIE BODENFUGE
Wenn ein Wassereintritt über die Wand-Bodenfuge von außen als Ursache feststeht, so kann auch einem solchen Schaden von der Innenseite her entgegengewirkt werden. Risse durch unkontrollierte Setzung, fehlende oder funktionslose Drainagen oder erhöhte Grundwasserspiegel können Ursachen für solche Schäden sein.
Oftmals kommt es nach starken Regenfällen dann zum Wassereintritt. Man spricht in diesem Fall von „zeitweise aufgestautem Sickerwasser“. Das Regenwasser kann nicht schnell genug versickern oder abgeführt werden. Es staut sich dann im Erdreich am Gebäude. Ist die vorhandene Abdichtung nicht für den Lastfall „drückendes Wasser“ ausgelegt oder durch Alterung verschlissen, kommt es ebenfalls zu diesem Wassereintritt. Diesen Wassereintritt können die bewährten Abdichtungssysteme dauerhaft stoppen. Die Bausubstanz wird geschützt und bleibt erhalten.
WAND-SOHLENANSCHLUSS RISSVERPRESSUNG MIT HARZ
Die Lösung ist eine nachträgliche Abdichtung der durchlässigen Fuge im Bereich Boden-Wandanschluss mit einer Boden-Wandabdichtung.
Dabei kommen zertifizierte und gut aufeinander abgestimmte Materialien zum Einsatz, die einen dauerhaften Schutz gegen drückendes Wasser bieten. Dazu gehören ein zweikomponentiges Injektionsharz und druckwasserbeständige Abdichtungsschichten.
Das System ist bereits während der Anwendung in der Lage fließendes Wasser zu stoppen, um anschließend eine dauerhafte Abdichtung zu gewähren.
Wirkweise
Das Spezialharz wird in die Fuge zwischen Betonplatte und aufgehendem Mauerwerk gepresst. Bei Kontakt mit Wasser entsteht ein elastischer Schaum. Wenn kein Wasser vorhanden ist, reagiert es zu einem elastischen Massivharz, das die dauerhafte Abdichtung garantiert.
Der elastische Schaum stoppt den aktuellen Wassereintritt und füllt sämtliche Hohlräume, was gerade bei nicht homogenem Mauerwerk einen großen Vorteil darstellt.
@ 2023 BKL.Lückemeier Bauwerksabdichtung GmbH
@ 2023 BKL.Lückemeier
Bauwerksabdichtung GmbH
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